Dienstag, 14. Mai 2013

MAikinder.


Auch wenn keiner der unten abgelichteten Damen wirklich im Mai geboren ist, haben sich doch alle
die letzten Wochen wie glückliche Maikinder gefühlt. Ausgeglichen und voller Vorfreude, auch außerhalb des Social Networks miteinander kommunizieren und wichtigen Mädchenkram Vis a vis austauschen zu können, ging die Reise zunächst für mich nach Kassel und führte für Zwei der Girls wenig später zurück in mein liebgewonnenes sächsisches Schmuckstück. Hoch erfreut, die alten Gesichter in den bunten Lichtern der Nacht wiederzusehen, gemeinsam 1,2,3 Schäpsken zu zischen, im Klang der Musik Karussell zu fahren, wurde euphorisch INDIE Mai getanzt. In den folgenden Tagen haben wir sämtliche Vorsätze über Bord geworfen und den Mensch Mensch sein lassen. Was soviel bedeutet wie, viel ungesundes Zeug essen, den ein oder anderen Rausch ausschlafen und sich in unregelmäßigen Abständen die Seele aus dem Leib kotzen. Und diese endlosen Versprechen, nie wieder Alkohol zu trinken, lösen sich spätetstens am nächsten Abend gegen 20 Uhr in Luft auf, wenn es zur Penne quatro formaggi vom Pizzamann höchstpersönlich ein lecker Weinchen aufs Haus gibt. Nein, ganz ehrlich, ab nächste Woche machen wir dann auch wieder Sport!

Whatever. Wir sind die Mittezwanziger und haben demnach das Privileg, genau jene Dinge zu tun, ohne jemanden Rechenschaft ablegen oder Verantwortung übernehmen zu müsssen. Außer für sich selbst. So take this liver!  Die Höhner haben da schon ganz recht. "Wenn nicht jetzt, wann dann?" Die 3 vor der 0 kommt in viel zu großen Schritten auf uns zu. Was macht man also als mittezwanzigjähriges Mädchen am liebsten? Shoppen. Kaffee trinken. Luftschlösser bauen. Rangeln. In Pfützen springen. Tanzen. Auf Konzerte gehen. Dänische Drummer anhimmeln. Über das Leben philosophieren. Pläne schmieden, nach Skandinavien auszuwandern. Nebenbei noch jobben, studieren und sich irgendwelchen Kram merken, der später dafür sorgen soll, sich alle Wünsche erfüllen zu können, wenn man dann irgendwann mal groß ist. Wir werden wohl noch träumen dürfen, auf den Boden der Tatsache kommen wir noch schnell genug zurück.

Anyway, Girls, ihr wollt ein Liebeslied, ihr kriegt ein Liebeslied. Ihr Freundinnen da draußen im Osten, Süden, Norden und Westen, piep piep piep, ik hab dir lieb.

P.S. Maikätzchen Amie bestätigt die britsiche Studie allerdings durch und durch. Ein Strahlekind, wie es im (Wissenschafts) Buche steht.

P.P.S. Leute, geht zum Sebastian Lind Konzert. Ein dänisch musikalischer Schmankerl, den man gehört und erlebt haben muss. Daumen hoch. Zum neuen Album später mehr.





 

     










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