Mittwoch, 24. April 2013

Achtung Wortspiel: Föntastisch



Feiern deine Haare auch nachts ohne dich ne Party? Willkommen im Club. Der haarige Konterschlag folgt direkt am nächsten Morgen. Was du dazu brauchst, um die wilde Mähne zu zähmen? Zeit, Lust und Kreativität. Maaan, wie anstrengend! Haare sind lästig, nehmen viel zu viel Zeit, die ich morgens nicht hab und immer wollen alle das, was die Andere hat. Locken, Spliss, Ombrélook, was die olle Frise anbelangt, herrscht eine nicht enden wollende Unzufriedenheit in der Damenwelt. Was tut man also? Stundenlang recherchieren, obwohl man eigentlich Hausarbeit schreiben sollte, sich Bilder von perfektionierten potoshopbearbeiteten Schönheiten anschauen, um sich dann auszumalen, wie genau diese vom Profistylisten frisch drapierte Frisur dem eigenen Köpfchen stehen würde. Dabei verliert der ein oder andere schon mal schnell den Bezug zur Realität und ist am Ende ganz enttäuscht, dass man dem Promi irgendwie doch gar nicht so ähnelt, nur weil die Frisur auf einmal die Gleiche ist. Das Geschrei ist groß, der Friseur schuld. Es folgen  verzweifelte Telefonate mit der besten Freundin oder im schlimmsten Fall stundenlange Duschszenarien in der Hoffnung, die grauenvolle Farbe verliert endlich an Intensivität. So schrecklich die unendlichen Qualen einer Frau nach einem Friseurbesuch auch sein mögen, wir lernen nicht aus unseren Fehlern. Monatlich grüßt das Murmeltier und die Tränchen fließen in Strömen.


Um den morgendlichen Strapazen des nervenden Hairstylings ein Ende zu bereiten, hier ein kleiner Tipp zum fröhlichen Frisieren.  5 Schritte für den perfekten OUT OF BED LOOK.





    // 1. Kauf dir einen Fön//



 //2. Dreh die Musik auf und sing in den Fön, ääh in das Mikro hinein so laut du kannst. Deine Mitbewohner werden begeistert sein//



   //3. Fang an zu dancen und zu posen. Das Publikum im Spiegel tobt//






  //4. Schüttel deinen Kopf wie der Köter sein nasses Fell//



  //5.Gelen? Stylen? Toupieren? Völlig überbewertet. Geht auch ohne//

 


//Fertig ist der gekonnte OUT OF BED LOOK//



Freitag, 19. April 2013

Tamaris Schuhshoot


                                                   


                                                                //  Mut zum Plateau //

Dieses zauberhafte Modell ist nicht nur was fürs Auge, der Plateau Heel von Tamaris ist, man(n) mag es kaum glauben, ebenso bequem und selbst für einen attraktiven Absatz wie diesen hervorragend zu tragen. Das dezente Pastellbeige trifft die Trendfarbe des Frühlings und lässt damit viele Mädchenschuhherzen höherschlagen. Kaum dem Postbooten die Schuhkartons aus der Hand gerissen, mussten diese Peeptoes mit sämtlichen Klamotten meines Kleiderschranks ausprobiert und kombiniert werden. Und siehe da, der Schuh ist multifunktional einsetzbar. Ob unter einer Jeans, einer knappen Short oder einem süßen Kleid, der Heel mit Lackoptik ist das Highlight eines jeden Outfits. Ein Schuh, den man nicht wieder ausziehen möchte. Sexappeal garantiert.



















                                                                                   // Weil ich'n Mädchen bin //
 
Endlich dürfen Mädchen wieder Mädchen sein. Schick is back. Die Devise: Je fescher desto besser. Die Tamaris Frühjahrskollektion, eine Hommage an die moderne Damenwelt. Präsentiert wird ein hochhackiges Modell mit den Eigenschaften: schrill, knallig, stilvoll. Die Trendfarbe Grün setzt sich dabei in dieser Saison auch in der Schuhwelt durch. Der Pump in Schlangenoptik ist ein Must Have für jeden Schuhliebhaber. Das weiche Material passt sich dem Fuß treffenderweise wie eine zweite Haut an und bietet somit einen optimalen Tragekomfort. Mädels, schmeißt euch in Schale, es darf getanzt werden. Und zwar die ganze Nacht. Mit diesem aufregenden Schuh seid ihr nicht nur der Hingucker des Abends, sondern dank seiner ultra bequemen Form auch noch die Dancingqueen mit dem längsten Ausdauervermögen.













  
                                                                                   // Easy like sunday morning //

Das dritte Schmuckstück in unserem kleinen Tamaris Shoeshoot eignet sich perfekt für eine ausgiebige Sightseeing Tour durch die Museumsinseln, Stores und Cafés dieser Welt. Der moderne Moccasin ist stylisch, bequem und damit ein echtes Casualhighlight. Die bunten Details und die schrillen Muster erinnern irgendwie an die Zeit der Seventies und verpassen dem Ganzen ein Hauch von Retrolook. Passend zum ersten Frühlingstag trage ich meinen schwarzen Lieblingsblazer in Oversize und eine schlichte schwarze Röhrenleggins, welche den Schuh gut wirken lässt und es ingesamt zu meinem persönlichen Wohlfühl-Outfit bei einem Spaziergang an einem entspannten Sonntagvormittag macht.


                               








        Diese und andere wundervolle Schuhe findet ihr auf  www.elbandi.de.
           Viel Freude beim Stöbern und Bestellen!

Mittwoch, 17. April 2013

Miniplaybackshow für Erwachsene.

Nee ne ne, was war das für ein heiteres, quietschvergnügtes Wochenende im wunderschönen Hamburg. Das schmückende Adjektiv vor dem Eigennamen dient in diesemFall nicht nur der kitschig stilistischen Ausdrucksweise, sondern steht für eine tatsächliche Offenbarung meiner kleinen städteliebenden schwarzen Seele. Ich muss es gestehen, in der Vergangenheit abgeschreckt von schlechtem Wetter und überteuerten Mieten, habe ich mich nun bei meinem geschätzten vierten Besuch endlich in die Stadt verliebt. In die Stadt, wo tüchtige Seemänner und seriöse Anzugträger aufeinander treffen, wo Bela B, Udo Lindenberg und Captain Blaubär zu Hause sind, dort wo der Rezeptionist noch ordentlichen Hamburcher Dialekt ala Hein Blöd spricht, ne? Eine nordisch kühle Wohlfühloase.

Nun hatte es also auch uns vergangenes Wochenende aus geschäftlichen und privaten Gründen 400 km gen Norden getrieben, um einmal die Nase in die steife Brise Hamburgs zu halten (das s im st wird hierbei selbstverständlich scharf ausgesprochen, um dem Ganzen gerecht zu werden) und obendrauf noch das ein oder andere Bildchen für die neue Tamaris Frühjahrskollektion zu schießen. Um sich mit dem Thema Großstadt professionell auseinandersetzen zu können, war es dabei von absoluter Notwendigkeit, sich selbst von Stadt und Leuten ein Bild zu machen, weshalb wir nach einem einnächtigen Hotelaufenthalt am Folgetag in einer waschechten St. Pauli Wohngemeinschaft, dessen Mitbewohnerzahl wir bis heute nicht eruieren konnten, Unterschlupf fanden. Nach einem anstrengenden Tag voller Sightseeing, Make up Contests und Kaffeeextasen meinserseits waren unsere ermüdeten Körper voller Glückseeligkeit als unser Blick auf ein überdimensional großes Schlafsofa fiel, das jedes Couchsurferherz hätte höherschlagen lassen. 


Was aber wäre ein richtiger Städtetrip mit viel Schlaf, ohne Kneipentour und jede Menge Whisky. An dieser Stelle möchten wir uns im Namen von Borramie bei den spendablen jungen Herren bedanken, welche aber nicht namentlich genannt werden möchten und ich ihnen daher die Pseudonyme Fury und Black Beauty gebe. Jungs, falls ihr dies lest, es war ein witziger Abend, auch wenn sogar das legendäre Hamburg an einem Montagabend fast wie ausgestorben ist und Fury in jeder Bar um die letzte Runde kämpfen musste. Und auch der allerletzte Absacker wird eines Tages nachgeholt. Und nein, es wird kein Mexikaner sein!

Um es auf den Punkt zu bringen, architektonisch, kulturell, sowie menschentechnisch- ich habe, nein wir haben tatsächlich unser Herz an diese Stadt verloren. Aber was erzähl ich, Architektur und Kultur sein mal dahin gestellt, es geht schließlich ums Wesentliche. Dort wo dutzende Männer, wunderschöne Männer, minütlich aus einem, scheinbar mysteriösen Eingang auftauchen, wie die Kinder aus der Zauberkugel von Mareike Amado, dann steht eines fest: Genau dort will ich hin! Mein Fazit. Hamburg ist die attraktive Miniplayback Show für Erwachsene. Nur leider haben bei einer Dame die magischen Kräfte der Zauberkugel versagt. Frau Nadja Abd el Farrag sieht auch im wahren Leben genau wie auf dem Bildschirm des Fernsehapparats aus: Zu viel Solarium und strahlend weiße Zähne, dass Erblindungsgefahr droht.Visuelles Autsch.






  



 









Dienstag, 16. April 2013

Hamburch und seine Perlen


















ULTRA WHITE by Felix Knoblich










   
photo by Felix Knoblich


Vergangene Woche wurde gepinselt, getuscht und gemalt was das Zeug hält! Der Auftrag lautete ULTRA WHITE. Gesagt getan, für das Fotoshooting in Magdeburg, welches vom Fotografen Felix Knoblich geplant und durchgeführt wurde, kümmerte sich Amie um das außergewöhnliche Make up der Models. Alle Resultate des Shoots seht ihr auf der Website von Felix Knoblich.


felixknoblich.com